Der Stevnspil trägt seinen Namen nach der Region Stevns. Stevns (Klint) ist eine Steilküste im Südosten der dänischen Insel Seeland. Es handelt sich hier um eine Kreideküste mit einer Länge von etwa 15 Kilometern und Erhebungen von bis zu 41 Meter über dem Meeresspiegel.
Der Steven Pfeil hat eine ähnliche Form wie der Kong Hans, ist aber zum Ende hin auf einer Seite pfeilartig verstärkt. Der Blinker hat eine sehr gute aerodynamische Form und man kann damit sehr weit werfen. Durch sein Gewicht und die Form ist der Meerforellenblinker auch gut bei stark auflandigem Wind zu fischen.
Viele Fische sind diesem beliebten Meerforellenköder schon zum Opfer gefallen. Der Stevnspil fängt seinen Fisch egal ob in Deutschland , Dänemark , Schweden oder Norwegen. Der Lauf des Stevnspil ist schwer zu beschreiben- es ist eine Mischung aus schwänzeln und rotieren. Beim Spinnstop sinkt der Meerforellenblinker sehr verführerisch um die eigene Achse rotieren ab. Auch dieser Blinker läuft sehr unkontrolliert durchs Wasser und überlistet so manch scheue Forelle, die schon die anderen Blinker kennt. Die Stevnspil Inliner sind sehr erfolgreich, da sich die gehakten Fische im Drill sogut wie nicht aushebeln können.